Die Grundschule im Süden von Eberstadt wird von 270 Kindern aus über 40 Ländern besucht. Die Dotter-Stiftung finanziert dort Nachmittags-AGs, Theaterfahrten, das Tanzprojekt „Eberstadt bewegen“ (in Kooperation mit dem Hessischen Staatsballett), den Deutschsommer und in Zeiten der Corona-Pandemie die „Bewegte Schulpause“ mit Kräften des Circus Waldoni und vieles mehr. Seit Beginn der Zusammenarbeit zwischen Stiftung und Schule sind so fast 750.000 Euro an diese Grundschule geflossen und haben entscheidend dazu beigetragen, Schulklima und Lernatmosphäre zu verbessern.
Am Mittwoch machte ich mir ein Bild von der Lage an der Schule, die derzeit in einem Ausweichquartier in Containern untergebracht ist, da das Schulgebäude bis 2022 saniert wird. Zugegen waren außerdem die Rektorin der Wilhelm-Hauff-Schule, Jutta Hallermann, und die IT-Beauftragte Stephanie Berisha sowie Susanne Flath von der Mobilen Praxis gGmbH. Die Dotter-Stiftung wurde vertreten von Karl G. Dotter, dem Geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden.
Neben der Gesamtsituation im Lockdown interessierte ich mich insbesondere für den Stand der Digitalisierung vor Ort. Das Engagement der Stiftung muss hierbei gelobt werden. Hans Erich und Marie Elfriede Dotter haben bei ihrem Vermächtnis beispielhaft gehandelt – ein Beispiel, von dem ganz Eberstadt auf lange Zeit profitieren wird. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Ausstattung der Wilhelm-Hauff-Schule mit digitalen Endgeräten und die Anbindung ans Internet weiter verbessert wird.