Die Förderung wird über die nächsten 7 Jahre erfolgen. Damit kann die weitere digitale Vernetzung auch mit der Beteiligung der Bevölkerung vorangetrieben werden. Das Bundesprogramm fördert digitale Vernetzung in 31 Modellregionen in Deutschland, um Prozesse effizienter, fortschrittlicher, nachhaltiger und sozialer machen. Wichtig ist dabei, dass ein Wissenstransfer für die Digitalisierung in den Städten und Gemeinden gelingt und wir Erfahrung über die digitalen Prozesse erlangen. Die Stadt Darmstadt ist bereits etabliert als Digitalstandort und über Landesgrenzen bekannt. Gerade deshalb werden Jens Zimmermann und ich eine Förderung für die Stadt weiter forcieren. Mit unserem Einsatz für die gute Standortpolitik gewinnt die gesamte Region.
Eine Zukunft ohne Digitalisierung und Vernetzung ist nicht mehr denkbar. Das gilt vor allem für unsere Städte und Gemeinden. Diese Förderung hilft dabei, den künftigen Herausforderungen innovativ und dynamisch zu begegnen.
Es geht im Modellprogramm darum, unterschiedliche regionale, räumliche und strukturelle Ausgangssituationen deutscher Kommunen abzubilden. Dabei sind nicht nur wachsende Metropolregionen, sondern auch Kleinstädte oder Kommunen mit schrumpfender Bevölkerung für eine Förderung im Modellprojekt ausgewählt worden. Die Förderung der Smart Cities hat die SPD bereits 2017 im Koalitionsvertrag verhandelt.
Seit 2019 unterstützt der Bund mit dem Programm „Modellprojekte Smart Cities“ Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Technologien in der Stadtentwicklung. Im Sommer 2020 beschloss der Bundestag mit maßgeblicher Unterstützung der SPD-Bundestagsfraktion ein umfangreiches Konjunkturpaket, insbesondere zur Überwindung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. In diesem Zusammenhang wurden auch die Mittel für die „Modellprojekte Smart Cities“ aufgestockt.